Drei simple, aber hochemotionale Worte. Lange habe ich überlegt, wieder zu bloggen, Gedanken zu notieren, vielleicht auch mein Inneres nach außen zu kehren.
Hier sitze ich nun. Mit frischem Kaffee und Blick in den Innenhof.
Während Elbow und John Grant mein Wohnzimmer mit wundervollen Melodien füllen, wird mir mal wieder bewusst: „Ich werde Vater“. Die Sache ist, dass ich es kaum erwarten kann. Da musste ich 42 Jahre alt werden und diverse Beziehungen später, da treffe ich diese eine Frau und alles ist klar. Klar im Sinne von: Wir gehören zusammen, wir sind ein Team, egal wie kompliziert vielleicht die Lebensumstände gerade sein mögen. Gemeinsam schaffen wir das.
Wir haben wahrlich viel gemeinsam geschafft in den letzten Wochen und Monaten, all das scheint wie eine Vorbereitung auf das was da kommen mag. Auf das, was wir noch gar nicht einschätzen können. Auf dieses Wunder. Wir gründen eine Familie, übernehmen Verantwortung, sind füreinander da, in Zeiten von weltweiten Krisen und purem Einhorn-Overload im Einzelhandel.
Dazwischen versucht man das Leben zu organisieren, sucht nach einem bezahlbaren Gefährt, brüht Kaffee auf oder saugt nochmal durch die Wohnung.
Diese Zeilen sind für dich und für das wir bereits geschafft haben.
Diese Zeilen sind für uns und das wir und unsere Zukunft.
Ich werde Vater und verdammt (!) es fühlt sich großartig an.
PS: In Zukunft dann mehr Emotionales, Alltägliches, Fotografisches, irgendwas mit Käsekuchen, Musik, Leben